VMware

Die ATIS betreibt eine Umgebung für virtuelle Maschinen auf Basis von VMware-ESX-Servern. Die virtuelle Hardware für jeweils ein System umfasst CPU, Netzwerkkarte, Festplatte und RAM und wird von der ATIS nach Absprache mit des Lehrstuhls in das Netzwerk integriert (z.B. IP-Adresse).

 

Szenario 1: (Server mit Superuser-Rechten für den Lehrstuhl)

Der Nutzer erhält die entsprechenden Zugangsdaten. Installation, Konfiguration und Administration der benötigten Applikationen (inkl. Betriebssystem) auf der bereitgestellten (virtuellen) Hardware ist von dem jeweiligen Nutzer durchzuführen. Auch für die Einrichtung des Backup ist der Nutzer selbst verantwortlich.

 

Szenario 2: (Managed System)

Ein solches System aus Szenario 1 kann auch als Managed System von der ATIS bereitgestellt werden. D.h. für den Betrieb und die Administration des Gesamtsystems ist, in Absprache mit dem Lehrstuhl, die ATIS verantwortlich.

 

Hinweis:

Auf Anfrage kann einer Einrichtung für Testzwecke ein virtuelles Standardsystem (s.u.) kostenfrei für 6 Wochen bereitgestellt werden.

Virtuelle Hardware:
Ein Standardsystem umfasst derzeit 1 CPU (2,8 GHz), 2 GB RAM, 80 GB Festplatte.

Diese Standardkonfiguration kann erweitert werden . Beispielsweise kann zusätzliche Festplattenkapazität nach Absprache und entsprechend der verfügbaren Kapazität bereitgestellt werden. Diese Erweiterungen sind kostenpflichtig. Siehe dazu Kostemumlage, Ziffer 5.5.2 Virtualisiertes Serversystem.

 

Anfragen diesen Dienst betreffend bitte an die Adresse vmware∂informatik.kit.edu richten.

Zur Interaktion mit der virtuellen Maschine folgen Sie bitte den Hinweisen unter vSphere Client bzw. vSphere Web-Client .

Im Anschluss an die Betriebssysteminstallation installieren Sie bitte noch die VMware Tools.

 

Auf "Zuruf" können wir ggfs. eine Snapshot ihrer VM erstellen. Beachten sie hierbei unbedingt die Hinweise auf der Seite https://kb.vmware.com/selfservice/microsites/search.do?language=en_US&cmd=displayKC&externalId=1025279. D.h. ein Snapshot ist ein kurzfristiger(!) Fallback bei Systemäderungen und nichts dauerhaftes. Die Performance Ihrer VM leidet darunter. Also eher was fuer Trial&Error Arbeiten und nichts für die langfristige Sicherung eines definierten System-Zustandes. Dazu dient ein Klon. Das ist eine 1:1 Kopie ihrer VM und kann ebenfalls auf Zuruf erstellt werden.